Aktuelles

Hier informieren wir über Neuigkeiten, Stellungnahmen und aktuelle Veröffentlichungen der Plattform Lernende Systeme.

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| 3 Fragen an

KI im Rechtswesen: „KI-Systeme können Gerichte entlasten und zu gerechte(re)n Urteilen beitragen“

Das Justizsystem in Deutschland ist überlastet: Zwischen 2021 und 2023 ist die Zahl der offenen Strafverfahren nach Aussage des Deutschen Richterbundes um knapp 30 Prozent gestiegen. Die Zahl der RichterInnen und StaatsanwältInnen in Deutschland wird indessen in den kommenden Jahren aufgrund von Ruhestand signifikant abnehmen.  Wo die größten Potenziale von KI für das Rechtswesen liegen und wie sich verantwortungsvoll nutzen lassen, erläutert Frauke Rostalski (Leiterin der Arbeitsgruppe Recht und Ethik).

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| Pressemitteilung

KI im Rechtswesen: Chancen und Herausforderungen für die Demokratie

Künstliche Intelligenz (KI) kann das Rechtssystem entlasten und grundsätzlich zu gerechteren und transparenten Urteilen und Verfahren beitragen. Demgegenüber stehen aktuell noch qualitative Schwächen von KI-Systemen in Rechtsanwendungen sowie ethische und rechtliche Bedenken. Ein aktuelles Whitepaper der Plattform Lernende Systeme gibt einen Überblick über mögliche Anwendungen von KI-Systemen im Umfeld gerichtlicher Entscheidungen und adressiert Gestaltungsoptionen, wie der Einsatz von KI in Kanzlei und Gerichtssaal gelingt.

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| Pressemitteilung

Webspecial der Plattform Lernende Systeme: Welchen Einfluss hat KI auf die demokratische Gesellschaft?

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie wir kommunizieren, uns informieren und politische Entscheidungen treffen. Das hat Folgen für eine demokratische Gesellschaft. Mit welchen Herausforderungen, aber auch Chancen KI für die Meinungsbildung und politische Wahlen verbunden ist, vermittelt das neue Webspecial der Plattform Lernende Systeme. Anschaulich und anhand zahlreicher Beispiele, Video-Clips und eines interaktiven Quiz zeigt es auf, wo der Einsatz von KI demokratische Prinzipien berührt, wie mit KI erzeugte oder gefälschte Medieninhalte – so genannte Deepfakes – eingesetzt werden und wie sie sich als solche erkennen lassen.

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| Pressemitteilung

KI und demokratische Wahlen: Mögliche Manipulation frühzeitig eindämmen

Im Superwahljahr 2024 erfahren Deepfakes und Co. große Aufmerksamkeit. Die Sorge: Die mithilfe von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) erstellten falschen Bilder, Filme und Audios könnten die individuelle Wahlentscheidung beeinflussen. Ihr tatsächlicher Einfluss auf den Ausgang von Wahlen ist zwar bislang nicht erwiesen. Expertinnen und Experten der Plattform Lernende Systeme fordern dennoch, der Einflussnahme auf politische Prozesse und Meinungsbildung durch KI vorzubeugen. Denn allein der Versuch der Desinformation untergräbt das Vertrauen in demokratische Institutionen. Ein aktuelles Whitepaper beleuchtet anhand konkreter und möglicher Beispiele die Bedeutung generativer KI für Wahlen und Demokratie. Empfohlen werden etwa Herkunftsnachweise für KI-generierte Inhalte sowie die Stärkung von KI-bezogenen Medienkompetenzen.

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| 3 Fragen an

KI für Gesundheitsfachkräfte und Patienten: „Wertebasiert und auf den Menschen zentriert“

Bei Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin und Pflege denken die meisten Menschen an OP-Roboter oder Assistenzsysteme in der Radiologie. Weniger im Rampenlicht stehen KI-Anwendungen, die die Gesundheitsfachkräfte bei den zeitaufwändigen administrativen Tätigkeiten unterstützen – sei es bei der Dokumentation, der Dienstplanerstellung oder der Abrechnung. Wie KI die Abläufe in Medizin und Pflege effizienter gestalten kann erklärt Andrea Schmidt-Rumposch (Mitglied der Arbeitsgruppe Gesundheit, Medizintechnik).

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| 3 Fragen an

Fachkräftemangel und demografischer Wandel: „KI ist ein wichtiger Teil der Lösung“

Künstliche Intelligenz (KI) kann den Fachkräfteengpässen entgegenwirken. Mithilfe der Technologie lassen sich Beschäftigte entlasten und stille Reserven für den Arbeitsmarkt mobilisieren. Wie genau das gelingt und welche Herausforderungen mit dem KI-Einsatz in Unternehmen und Verwaltung verbunden sind, erklärt Christoph M. Schmidt (Mitglied der Arbeitsgruppe Arbeit/Qualifikation, Mensch-Maschine-Interaktion).

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KI am Endgerät: Wie Edge AI für Datenschutz und Energieeffizienz sorgt

Künstliche Intelligenz (KI) lokal auf dem Smartphone, im Fahrzeug oder Industrieroboter einzusetzen, bietet enorme Chancen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft. Im Vergleich großen KI-Modellen, die zentral auf großen Recheninfrastrukturen betrieben werden, benötigt die sogenannte Edge AI deutlich weniger Energie, schützt die Privatsphäre sowie Daten der Nutzenden und ermöglicht zuverlässige Anwendungen in Echtzeit. Die Plattform Lernende Systeme bescheinigt Deutschland eine gute Ausgangsposition im internationalen Wettbewerb, um das Potenzial der Technologie auszuschöpfen. Allerdings stehen Forschung und Entwicklung vor technischen Herausforderungen sowie Hürden beim Transfer in die Praxis. Ein aktuelles Whitepaper gibt einen Überblick über Stärken und Schwächen von Edge AI und diskutiert Optionen, wie die Technologie in die Anwendung gebracht werden kann.

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| 3 Fragen an

Edge AI: „Enormes Anwendungspotenzial nur durch holistisches Vorgehen zu heben“

Die jüngsten Erfolge in der Entwicklung generativer KI basieren auf einem „immer mehr“ an zentral verarbeiteten Daten, nach oben skalierten neuronalen Netzen und Rechenkapazitäten. Damit einher gehen Fragen des Datenschutzes, Kosten und ein steigender Ressourcenverbrauch. In Forschung und Industrie wird daher parallel ein anderer Ansatz verfolgt: die Dezentralisierung von KI-Architekturen nach dem Vorbild des Edge Computing. Welche Vorteile Edge AI verspricht und welche Hürden noch bestehen, erläutert Wolfgang Ecker (Mitglied der Arbeitsgruppe Technologische Wegbereiter und Data Sciene).

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Effizientere Abläufe, bessere Versorgung: Wie KI Gesundheitsfachkräfte bei Verwaltungsaufgaben unterstützt

Künstliche Intelligenz (KI) kann die organisatorischen Arbeitsabläufe in Krankenhäusern und Arztpraxis verbessern und auf diese Weise die Gesundheitsfachkräfte entlasten. Anders als KI-Anwendungen für den klinischen Bereich können KI-Lösungen für die Abrechnung, Personalplanung oder Dokumentation kurzfristig zum Einsatz kommen und sparen unmittelbar Zeit sowie Kosten. Ein aktuelles Whitepaper der Plattform Lernende Systeme zeigt anhand von Praxisbeispielen, wie KI in organisatorischen Prozessen zu einer besseren Versorgungsqualität beitragen kann. Damit die Anwendungen schnell im Versorgungsalltag zum Einsatz kommen können, müssen sie auf die Bedürfnisse der Gesundheitsfachkräfte zugeschnitten sein und in bestehende Prozesse eingebettet werden.

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Künstliche Intelligenz regulieren: Die EU-Verordnung im Überblick

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Schlüsseltechnologie für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Doch zugleich bergen KI-Systeme auch Risiken. Die Europäische Union (EU) hat nun mit dem AI Act das weltweit erste transnationale Regelwerk für einen sicheren und vertrauenswürdigen Einsatz von KI verabschiedet. Was genau in der KI-Verordnung ausgeführt ist, welche Chancen und Herausforderungen mit dem Gesetz verbunden sind und wie die Regelungen nun umgesetzt werden, erklärt die Plattform Lernende Systeme knapp und anschaulich in ihrer neuen Ausgabe der Reihe KI Kompakt.

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