3 Fragen an ...

In diesem Format richten wir das Wort an Expertinnen und Experten der Plattform Lernende Systeme. In Kurz-Interviews beantworten sie Fragen zu ganz unterschiedlichen Aspekten, die mit der Entwicklung und dem verantwortungsbewussten Einsatz von Künstlicher Intelligenz verbunden sind.

BrAt82/Shutterstock

Alle Interviews sind für eine redaktionelle Verwendung freigegeben (bei Nennung der Quelle © Plattform Lernende Systeme).

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Umgang mit Künstlicher Intelligenz: „Menschen neigen dazu, IT-Systeme als soziale Akteure wahrzunehmen“

Nicht nur in Fabriken, auch in klassischen Bürojobs oder sozialen Berufen unterstützen KI-basierte Chatbots und Assistenzsysteme zunehmend bei der Arbeit. Wie sich das auf Arbeitsabläufe und die Beschäftigten auswirkt, untersucht Eva Bittner, Professorin für sozio-technische Systemgestaltung an der Universität Hamburg und Mitglied des KI-ExpertInnen-Netzwerks Plattform Lernende Systeme, mit ihrem Team. Warum sie das Thema fasziniert, wie Mensch und KI-Systeme optimal kooperieren und welche Herausforderungen bestehen, erläutert sie anlässlich des bundesweiten Girls’ Day.

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Sicherheit im KI-Zeitalter: „Wir müssen neue Wege gehen.“

Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt. Bereits heute sind KI-Systeme auf Social Media-Plattformen, in Suchmaschinen und als Empfehlungsgeber im Online-Handel zu finden – auch in sensiblen Bereichen wie der Medizin oder im autonom fahrenden Auto ist die selbstlernende Software an Entscheidungen beteiligt. KI kann uns im Alltag unterstützen, wird sie böswillig manipuliert, jedoch großen Schaden richten. Mit welchen Herausforderungen für die IT-Sicherheit der Einsatz von KI verbunden ist und wie sich KI-Systeme und die zugrunde liegenden Daten vor Angriffen schützen lassen, erläutert Prof. Dr. Ahmad-Reza Sadeghi. Er ist Leiter des System Security Lab an der Technischen Universität Darmstadt und Mitglied der Plattform Lernende Systeme.

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Große Sprachmodelle: „Ein Meilenstein der KI-Forschung“

ChatGPT bewegt derzeit die Öffentlichkeit. Der Text-Bot zählt zu den sogenannten großen Sprachmodellen, die als Durchbruch in der KI-Forschung gefeiert werden. Versprechen große Sprachmodelle echten Fortschritt oder sind sie nur ein Hype? Wie lassen sich die Sprachassistenten einsetzen – und welche Voraussetzungen müssen wir in Europa schaffen, damit Wirtschaft und Gesellschaft von ihnen profitieren? Diese Fragen beantwortet Volker Tresp im Interview. Er ist Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Forschungsschwerpunkt Maschinelles Lernen in Informationsnetzwerken und Co-Leiter der Arbeitsgruppe „Technologische Wegbereiter und Data Science“ der Plattform Lernende Systeme.

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Grüne KI als ökologischer Wettbewerbsvorteil für Europa

Emissionsarme Mobilität, klimafreundliche Energieversorgung, saubere Industrieproduktion oder optimierte Kreislaufwirtschaft – Künstliche Intelligenz (KI) kann auf vielfältige Weise zum Klimaschutz beitragen. Gleichzeitig geht die Entwicklung und der Einsatz der KI-Systeme häufig selbst mit einem hohen Ressourcenverbrauch einher. Wo die Technologie ihr Potenzial am besten entfalten kann und was zu tun ist, um den ökologischen Fußabdruck von KI-Anwendungen gering zu halten, erklärt Oliver Zielinski, Leiter des Kompetenzzentrums KI für Umwelt und Nachhaltigkeit (DFKI4planet) und Mitglied der Plattform Lernende Systeme im Interview.

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Große neuronale Netzwerke: Auf dem Weg zu einer selbstbewussten KI? (Modifizierte Kopie nur für Standpunkte --> Interviews)

Ist Künstliche Intelligenz auf dem Weg, ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln? Die Diskussion darüber ist in vollem Gange – nicht zuletzt seit Google-Forscher Blake Lemoine dem Sprachmodell für Dialoge LaMDA attestierte, dass es kommuniziere wie „ein sieben oder acht Jahre altes Kind, das zufällig Ahnung von Physik hat“. Wie ist diese Einschätzung zu bewerten? Was unterscheidet große neuronale Netzwerke von anderen KI-Systemen? Und: Welche Rolle spielen sie künftig und im internationalen Wettbewerb? Diese Fragen beantwortet Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer IAIS im Interview.

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Große neuronale Netzwerke: Auf dem Weg zu einer selbstbewussten KI? (Modifizierte Kopie nur für Standpunkte --> Interviews)

Ist Künstliche Intelligenz auf dem Weg, ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln? Die Diskussion darüber ist in vollem Gange – nicht zuletzt seit Google-Forscher Blake Lemoine dem Sprachmodell für Dialoge LaMDA attestierte, dass es kommuniziere wie „ein sieben oder acht Jahre altes Kind“. Wie ist diese Einschätzung zu bewerten? Was kennzeichnet das menschliche Bewusstsein? Und warum neigen Menschen dazu, Technik zu vermenschlichen? Antworten darauf liefert die Informatikerin und Psychologin Ute Schmid. Sie ist Professorin für Kognitive Systeme an der Universität Bamberg und leitet in der Plattform Lernende Systeme die Arbeitsgruppe Technologische Wegbereiter und Data Science.

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Große neuronale Netzwerke: Auf dem Weg zu einer selbstbewussten KI?

Ist Künstliche Intelligenz auf dem Weg, ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln? Die Diskussion darüber ist in vollem Gange – nicht zuletzt seit Google-Forscher Blake Lemoine dem Sprachmodell für Dialoge LaMDA attestierte, dass es kommuniziere wie „ein sieben oder acht Jahre altes Kind“. Wie ist diese Einschätzung zu bewerten? Was kennzeichnet das menschliche Bewusstsein? Und warum neigen Menschen dazu, Technik zu vermenschlichen? Antworten darauf liefert die Informatikerin und Psychologin Ute Schmid. Sie ist Professorin für Kognitive Systeme an der Universität Bamberg und leitet in der Plattform Lernende Systeme die Arbeitsgruppe Technologische Wegbereiter und Data Science.

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Nachhaltiger Einsatz von KI: Wie bleiben die Beschäftigten im Mittelpunkt?

Die Digitalisierung und der zunehmende Einsatz von KI-Systemen verändern Arbeitsplätze tiefgreifend – sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungssektor. Was ist zu tun, damit der Einsatz von KI zu einer sozial nachhaltigen Entwicklung beiträgt, sprich: den Menschen in den Mittelpunkt rückt und zu einer zukunftsfähigen, global gerechten und lebenswerten Gesellschaft beiträgt? Antworten darauf liefert Nadine Müller, Bereichsleiterin Innovation und Gute Arbeit bei der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und Mitglied der Plattform Lernende Systeme im Interview.

 

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Große neuronale Netzwerke: Auf dem Weg zu einer selbstbewussten KI?

Ist Künstliche Intelligenz auf dem Weg, ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln? Die Diskussion darüber ist in vollem Gange – nicht zuletzt seit Google-Forscher Blake Lemoine dem Sprachmodell für Dialoge LaMDA attestierte, dass es kommuniziere wie „ein sieben oder acht Jahre altes Kind, das zufällig Ahnung von Physik hat“. Wie ist diese Einschätzung zu bewerten? Was unterscheidet große neuronale Netzwerke von anderen KI-Systemen? Und: Welche Rolle spielen sie künftig und im internationalen Wettbewerb? Diese Fragen beantwortet Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer IAIS im Interview.

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Wie KI-Innovationen in der Medizin schneller zu Patientinnen und Patienten gelangen

KI-Systeme können beim Auffinden von Tumoren unterstützen, Insulinpumpen steuern oder bei Operationen assistieren. Doch auf dem Weg aus der Forschung in die Gesundheitsversorgung müssen KI-Innovationen in Deutschland viele Hürden nehmen. Vor welchen Herausforderungen die Hersteller medizinischer KI-Produkte stehen und was sich ändern muss, damit die Menschen schneller von den Innovationen profitieren, erläutert Karsten Hiltawsky. Er ist Leiter Corporate Technology und Innovation bei Dräger und Leiter der Arbeitsgruppe Gesundheit, Medizintechnik, Pflege der Plattform Lernende Systeme.

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Unternehmen im KI-Zeitalter: „Freiräume für eine menschzentrierte, kooperative Personalführung und Innovation“

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt – und damit auch die Führung in Unternehmen und Institutionen. Ihr Einsatz kann Führungskräfte entlasten, wirft aber auch ethische und arbeitsrechtliche Fragen auf. Bei welchen Führungsaufgaben KI-Systeme unterstützen können und was zu beachten ist, damit die Einführung von KI im Unternehmen gelingt, erläutert Rahild Neuburger. Sie ist Akademische Oberrätin an der LMU Munich School of Management der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied der Arbeitsgruppe Arbeit/Qualifikation und Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme.

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Mädchen für KI begeistern: Ausprobieren fördert Zutrauen in eigene Fähigkeiten

Künstliche Intelligenz (KI) erleichtert schon heute unser Leben und die Arbeit – als Fahrassistenzsystem im Auto, als Steuerungselement in der Produktion oder als Empfehlungssystem beim Online-Shopping. Für die Zukunft gelten selbstlernende Algorithmen als Schlüsseltechnologie, für deren Entwicklung und Anwendung Fachkräfte dringend gesucht werden. Viele Hochschulen haben bereits entsprechende Studiengänge aufgelegt. Warum sich insbesondere Mädchen und Frauen mit Künstlicher Intelligenz beschäftigen sollten und welche Vorbilder es gibt, erläutert Ute Schmid anlässlich des bundesweiten Girls’ Day. Sie ist Professorin für Kognitive Systeme an der Universität Bamberg und Mitglied der Plattform Lernende Systeme.

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Einfach erklärt: Was ist und kann Künstliche Intelligenz?

Künstliche Intelligenz (KI) gilt als digitale Schlüsseltechnologie der Zukunft. KI-basierte Computersysteme können den Verkehr steuern, Produktionsprozesse optimieren und Ärztinnen und Ärzte in der Diagnose unterstützen. Über Smartphones nutzen wir KI-Systeme längst im Alltag. Doch was genau ist KI und wie funktioniert sie? Was unterscheidet schwache KI von starker KI? Und welche Herausforderungen sind mit dem Einsatz von selbstlernenden Computerprogrammen verbunden? Diese Fragen beantwortet Volker Tresp im Interview. Er ist Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Forschungsschwerpunkt Maschinelles Lernen in Informationsnetzwerken und Mitglied der Plattform Lernende Systeme.

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Vom hilfreichen Werkzeug zum kriminell genutzten Tool: KI vor Missbrauch schützen

Künstliche Intelligenz ist ein hilfreiches Werkzeug, das dem Menschen auf vielfältige Weise die Arbeit und den Alltag erleichtern kann. Zugleich lassen sich KI-Systeme, die häufig stark vernetzt und teilweise in andere Systeme eingebettet sind, auch für illegale Zwecke nutzen. Sie vor Missbrauch zu schützen ist eine wichtige Aufgabe. Am Beispiel der digitalen Bildbearbeitung skizziert Detlef Houdeau (Infineon AG und Mitglied der Arbeitsgruppe IT-Sicherheit, Privacy, Recht und Ethik) wie KI-Algorithmen professionelle und Hobby-Fotografen zu besseren Bildern verhelfen – aber auch in krimineller Absicht zur Fälschung von Reisedokumenten genutzt werden können.

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Nachhaltiger Wirtschaften mit Künstlicher Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) kann einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende, zu einer emissionsarmen Mobilität oder umweltschonenden Landwirtschaft leisten: Der Einsatz der Technologie eröffnet Unternehmen neue Geschäftsmodelle, die eine nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen. Allerdings ist der Energieverbrauch bei Einsatz und Entwicklung von KI-Anwendungen oft hoch. Wie Unternehmen mithilfe von KI ihren Betrieb nachhaltig ausrichten können und wie sich der ökologische Fußabdruck der KI-Systeme selbst reduzieren lässt, erläutert Markus Schnell, Senior Director Software and Tools bei Infineon Technologies AG und Mitglied der Arbeitsgruppe Geschäftsmodellinnovationen.

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Vertrauenswürdige KI: “Die Systeme brauchen einen regelmäßigen TÜV“

Die EU-Kommission will gesetzlich regulieren, was Künstliche Intelligenz darf und was nicht. In ihrem Entwurf für ein KI-Gesetz hat die Kommission einen Kriterienkatalog festgelegt, anhand dessen künftig die Risiken, die sogenannte Kritikalität, eines KI-Systems beurteilt werden sollen. Je nach Höhe der Risiken kann ein KI-System verboten werden, muss vor seiner Markteinführung bestimmte Anforderungen erfüllen. Warum die Beurteilung von Risiken bei Künstlicher Intelligenz besonders schwierig ist, erläutert Armin Grunwald, Professor für Technikphilosophie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB). 

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KI im Job: „Wir werden flexibler und mobiler arbeiten“

Künstliche Intelligenz (KI) wird unsere Arbeitswelt verändern – in der Fabrik genauso wie im Büro. KI-basierte Software und Roboter können die Menschen bei monotonen sowie körperlich anstrengenden Tätigkeiten unterstützen. Zentral für eine gelungene Zusammenarbeit mit KI-Systemen ist die Qualifizierung der Beschäftigten. Welche Fähigkeiten im KI-Zeitalter wichtig sind und wie Unternehmen ihre Beschäftigten für den Umgang mit KI-Systemen qualifizieren können, erläutert Wilhelm Bauer, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und Co-Leiter der Arbeitsgruppe Arbeit/Qualifikation, Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme.

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Das Gemeinwohl im Blick: Wie wir KI verantwortlich gestalten

Künstliche Intelligenz ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem sich Prozesse verbessern und neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln lassen. Technisch möglich ist vieles. Doch mit welchem Ziel wollen wir KI als Gesellschaft nutzen? Ein breiter gesellschaftlich-politischer Diskurs darüber ist nötig, um Rahmenbedingungen zu schaffen, innerhalb derer sich technische Anwendungen erfolgreich entwickeln und implementieren lassen. Wie das gelingen kann, erläutert Jessica Heesen im Interview. Die Philosophin und Medienethikerin leitet den Forschungsschwerpunkt Medienethik und Informationstechnik am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen sowie die Arbeitsgruppe „IT-Sicherheit und Privacy, Recht und Ethik“ der Plattform Lernende Systeme.

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Künstliche Intelligenz und Wahlen: So verändern sich Wahlkampf und Meinungsbildung

Social Bots, die Falschinformationen in sozialen Netzwerken verbreiten, Deep Fakes oder Datenmissbrauch zur Wählermanipulation – spätestens seit der letzten Präsidentschaftswahl in den USA wird über den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Meinungsbildung im Vorfeld demokratischer Wahlen diskutiert. Dabei können KI-Systeme auch helfen, sogenannte Fake News auf Social Media-Plattformen aufzufinden oder den Menschen individuelle Wahlempfehlungen entsprechend ihrer politischen Einstellungen zu geben. Welche Herausforderungen und Potenziale KI-Systeme für demokratische Wahlen bergen, erläutert der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christoph Bieber. Er ist Leiter des Projekts KI-Governance an der Universität Duisburg-Essen und Mitglied der Arbeitsgruppe „IT-Sicherheit, Privacy, Recht und Ethik“ der Plattform Lernende Systeme.

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Automatisiertes Fahren: „Vertrauen entsteht durch Erfahrungen“

Selbstfahrende Autos auf den Straßen sind erst in einigen Jahren denkbar. Noch wird intermodal getestet und gelernt. Entscheidend für die Akzeptanz automatisierter Fahrzeuge ist das Vertrauen, das Fahrerinnen und Fahrer den KI-unterstützten Assistenzsystemen entgegenbringen. In dem von der Plattform Lernende Systeme entwickelten Anwendungsszenario Sichere Fahrt im lernenden Auto klappt die Interaktion zwischen der Protagonistin Carla und ihrem automatisierten Fahrzeug gut. Wie Vertrauen entsteht und welche Herausforderungen noch bestehen, erläutert Dr. Corina Apachiţe im Interview. Sie leitet die Abteilung für Künstliche Intelligenz bei Continental Automotive und verantwortet die technische Gesamtstrategie und operative Umsetzung.

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Assistenz-Roboter in der Pflege: „Ziel muss sein, die Pflege qualitativ zu verbessern“

Über vier Millionen Menschen sind in Deutschland aktuell auf Pflege angewiesen, in den kommenden Jahren wird ihre Zahl infolge der demografischen Entwicklung deutlich steigen. Einige Aufgaben in der Pflege könnten künftig Assistenzroboter übernehmen. Für welche Tätigkeiten sie sich eignen, inwiefern ihr Einsatz zum Wohle von Fachkräften und Pflegebedürftigen ist und worauf bereits bei der Entwicklung von Pflegerobotern zu achten ist, erläutert Elisabeth André. Sie ist Inhaberin des Lehrstuhls für Multimodale Mensch-Technik-Interaktion am Institut für Informatik an der Universität Augsburg. In der Plattform Lernende Systeme leitet Elisabeth André die Arbeitsgruppe „Arbeit/Qualifikation, Mensch-Maschine-Interaktion“.  

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Vertrauenswürdige KI-Systeme: „Zertifikate können Orientierung geben“

Künstliche Intelligenz (KI) kann unseren Alltag erleichtern, den Verkehr sicherer machen und unsere Gesundheitsversorgung verbessern. Doch um dieses Potenzial ausschöpfen zu können, bedarf es vertrauenswürdiger KI-Systeme, die die Menschen gerne nutzen. Eine Zertifizierung von KI kann das Vertrauen in die Technologie stärken. Welche Besonderheiten bei der Zertifizierung von KI beachtet werden müssen und warum nicht alle KI-Systeme einer Prüfung unterzogen werden müssen, erklärt Jörn Müller-Quade. Der Professor forscht am Karlsruher Institut für Technologie im Bereich Kryptographie und Lernende Systeme. Zudem ist er Leiter der Arbeitsgruppe „IT-Sicherheit“ der Plattform Lernende Systeme.

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„Für echtes Empowerment sorgen“: Wie Beschäftigte die Einführung von KI im Unternehmen mitgestalten können

Künstliche Intelligenz (KI) verändert unsere Arbeitswelt. KI-Systeme können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihren Aufgaben entlasten und Arbeitsprozesse verschlanken. Die Einführung der Technologie in Unternehmen ist aber auch mit Herausforderungen verbunden. Damit sie sowohl für Beschäftigte als auch Unternehmen zum Erfolg wird, bedarf es eines strukturierten Change-Managements. Worauf es dabei ankommt und wie Unternehmen ihre Angestellten bestmöglich auf den Wandel vorbereiten, erklärt Oliver Suchy. Er ist Leiter der Abteilung "Digitale Arbeitswelten und Arbeitsweltberichterstattung" des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und Mitglied der Arbeitsgruppe Arbeit, Qualifikation und Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme.

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KI in gefährlichen Umgebungen: Nur so viel menschlicher Eingriff wie nötig

Selbstlernende Roboter und KI-Systeme können im Weltraum, in der Tiefsee oder bei Katastrophen unterstützen – indem sie unerschlossenes Terrain erkunden oder Arbeiten in gefährlichen Regionen verrichten. Dazu müssen die technischen Systeme einerseits möglichst autonom agieren, zugleich aber stets in der Letztkontrolle des Menschen bleiben. Wie sich diese Anforderungen umsetzen lassen und wo noch Forschungsbedarf besteht, erläutert Jürgen Beyerer im Interview. Er ist Professor für Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB.

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KI im Mittelstand: Chancen in der Wertschöpfungskette erkennen

Viele Mittelständler zeigen sich noch zurückhaltend beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Ein erster Ansatzpunkt liegt in der Analyse der eigenen Wertschöpfungskette: Wo und wie kann KI als leistungsfähiges Rechenwerkzeug hier unterstützen? Wie mittelständische Unternehmen konkret von KI profitieren können, welche Prozessschritte dabei anstehen und warum die Einführung von KI die Bereitschaft zum Scheitern voraussetzt, erläutert Professor Dr. Alexander Löser im Interview. Er ist Gründer und Sprecher des Forschungszentrums Data Science an der Beuth Hochschule für Technik Berlin.

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Ausbau erneuerbarer Energien: Sichere Stromversorgung dank KI

Mit dem Ausbau regenerativer Energien gehen Herausforderungen einher: Die Versorgung erfolgt zunehmend dezentral und muss koordiniert werden. Zugleich beeinflusst das Wetter maßgeblich die Energiegewinnung aus Wind und Sonnenstrahlung – dies erfordert eine höhere Flexibilität der Systeme. Wie KI zu einer sicheren und verlässlichen Versorgung mit regenerativ genutzter Energie beitragen kann, erläutert Astrid Nieße von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

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Von Daten zu intelligenten Systemen: Data Science als Schlüssel für erfolgreiche KI-Anwendungen

Medizinische Assistenzsysteme, Software zur Betrugserkennung oder die vorausschauende Wartung von Industrieanlagen basieren auf Daten, die sich mit Methoden der Statistik und des maschinellen Lernens auswerten lassen. Warum es allerdings auf die „richtigen“ Daten ankommt, was unter Data Engineering zu verstehen ist und welche Kompetenzen Data Science-Fachleute benötigen, erläutert Kai-Uwe Sattler, Professor für Datenbanken und Informationssysteme an der Technischen Universität Ilmenau.

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Verantwortung in der Technologie-Entwicklung: Wie kommt Ethik in die KI?

Künstliche Intelligenz verspricht viele nutzbringende Anwendungen. Inwieweit diese tatsächlich realisiert werden, hängt maßgeblich davon ab, ob die Menschen Vertrauen in die Technologie setzen. Welche Herausforderungen ergeben sich für die verantwortungsbewusste Entwicklung und Anwendung von KI-Systemen? Nach welchen Kriterien sollen diese umgesetzt werden? Und was können Unternehmen tun, um KI diskriminierungsfrei anzuwenden? Antworten darauf liefert ein Leitfaden, den die Arbeitsgruppe IT-Sicherheit, Privacy, Recht und Ethik der Plattform Lernende Systeme unter Leitung von Jessica Heesen erstellt hat.

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KI-basierte Geschäftsmodelle: Im Netzwerk mit Partnern Datenschätze heben

Unternehmen müssen ihre physischen Produkte mit intelligenten Services anreichern und ihre Geschäftsmodelle entsprechend verändern, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu sind neue Formen der Kooperation in so genannten digitalen Wertschöpfungsnetzwerken gefragt. Welche Vorteile diese Netzwerke bringen und warum daten- und KI-getriebene Anwendungen auch für Mittelständler interessant sind, erläutert Svenja Falk, Managing Director bei Accenture Research.

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Intelligente Datenanalyse: Wie KMU von Data Engineering profitieren

Im Zeitalter der Digitalisierung gelten Daten als Schätze, über deren Wert sich viele Unternehmen noch nicht bewusst sind. Durch Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen lassen sie sich nutzbar machen – auch für kleine und mittelständische Firmen. Wie intelligente Datenanalyse sie dabei unterstützt, bestehende Prozesse zu verbessern oder neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, erläutert Olga Mordvinova, Gründerin und Geschäftsführerin des KI-Startups incontext.technology GmbH.

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KI versus Corona: Wie Künstliche Intelligenz die Logistik resilienter macht

Logistik ist ein hochkomplexes und vernetztes System, das heute innerbetrieblich und über Unternehmen hinweg immer noch zumeist manuell optimiert wird – und bei unvorhergesehenen Ereignissen rasch beeinträchtigt ist. Wie sich logistische Prozesse mit Hilfe von KI optimieren lassen und welche Hürden dem aktuell noch im Weg stehen, erläutert Sören Kerner, Abteilungsleiter Automation und eingebettete Systeme beim Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML.

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KI versus Corona: Wie intelligente Robotik unterstützen kann

Methoden der Künstlichen Intelligenz können auf vielfältige Weise dazu beitragen, aktuelle Herausforderungen der Corona-Pandemie zu bewältigen. Einen Überblick über potenzielle Einsatzmöglichkeiten, praktische Beschränkungen und wichtige Forschungsschwerpunkte liefert Prof. Dr. Dr. h.c. Frank Kirchner, Inhaber des Lehrstuhls für Robotik an der Universität Bremen und Wissenschaftlicher Direktor des Robotics Innovation Center am Bremer Standort des DFKI.

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Der Patient im Mittelpunkt: Sichere KI-Systeme in der Medizin

Thomas Schauf, Senior Experte Public and Regulatory Affairs der Deutsche Telekom AG, hat mit weiteren Mitgliedern der Plattform Lernende Systeme in einem aktuellen Whitepaper das Datenmanagement und die IT-Sicherheit beim Einsatz von KI in der Medizin untersucht. Wie sich Patientendaten schützen lassen und wie der Zugriff auf die sensiblen Informationen geregelt werden kann, erläutert er im Interview.

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KI-Forschung in Europa: Zusammenarbeit statt Einzelleistungen

Wie kann Europa im weltweiten Wettrennen um die Technologieführung bei KI nach vorne kommen? Katharina Morik, Professorin für Künstliche Intelligenz an der TU Dortmund und Mitglied der Plattform Lernende Systeme, koordiniert auf deutscher Seite die Zusammenarbeit der KI-Kompetenzzentren in Deutschland und Frankreich. Im Interview erklärt sie, warum die europäischen Länder in der KI-Forschung den Schulterschluss üben müssen.

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Data Science: „Genau die Spezialisten ausbilden, die wir brauchen“

Data Scientists werden händeringend gesucht. Welche Fertigkeiten an Hochschulen und Universitäten, aber auch über Weiterbildungsangebote zu vermitteln sind, hat die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) unter Mitarbeit der Plattform Lernende Systeme analysiert. Warum dabei von ganz unterschiedlichen Zielgruppen auszugehen ist, erläutert Mit-Autor Ulf Brefeld von der Leuphana Universität Lüneburg.

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KI für KMU: Gemeinsam mit Partnern starten

Digitalisierung ist kein Selbstzweck für Mittelständler, sondern eine Voraussetzung, um in einer zunehmend vernetzten Wirtschaft erfolgreich zu agieren. Noch mangelt es vielen mittelständischen Unternehmen an klaren Vorstellungen, wie sie das Zukunftsthema Künstliche Intelligenz für sich angehen sollen. Welche Fragen sie sich stellen sollten und warum die Vernetzung mit anderen Akteuren so wichtig ist, erläutert Susanne Boll-Westermann von der Universität Oldenburg.

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Neue Geschäftsmodelle mit KI: Experimentelles Vorgehen gefragt

Die intelligente Nutzung und Verknüpfung von Daten ermöglicht neue unternehmerischen Kooperationsformen sowie völlig neue Geschäftsmodelle. Produkte und Dienstleistungen lassen sich künftig den individuellen Wünschen und Bedürfnissen von Kundinnen und Kunden anpassen. Für Unternehmen stellt sich damit die Frage: Wie können sie KI für ihr Geschäft nutzen oder neue KI-basierte Geschäftsmodelle entwickeln? Antworten darauf liefert unser Mitglied Andreas Liebl.

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KI-Entwicklung: Weit mehr als nur Programmieren

Selbstlernende Systeme werden in den kommenden Jahren unseren Alltag durchdringen, Fachkräfte schon heute händeringend gesucht. Grund genug für junge Menschen, darüber nachzudenken, beruflich „irgendwas mit KI“ zu machen. Warum das Thema fasziniert und worauf es bei der KI-Entwicklung ankommt, erläutert unser Mitglied Elsa A. Kirchner anlässlich des bundesweiten Girl’s Day.

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KI bildet die Gesellschaft mitsamt den bestehenden Ungerechtigkeiten ab

Warum Diversität in der KI-Forschung und -Entwicklung eine wichtige Voraussetzung für Geschlechtergerechtigkeit ist, und was dafür weiterhin nötig ist, erläutert Regina Ammicht Quinn, Sprecherin des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) an der Eberhard Karls Universität Tübingen, anlässlich des Internationalen Frauentages im Interview.

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Holger Hanselka
©Andrea Fabry

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Safer Internet Day: KI – Freund oder Feind?

Phishing Mails, falsche Online-Aufforderungen oder Fake News – am Safer Internet Day steht die Sicherheit im Netz und von IT-Systemen im Fokus. Holger Hanselka, Lenkungskreismitglied der Plattform Lernende Systeme und Präsident des KIT erklärt im Interview, wie KI die IT-Sicherheit verbessern kann und wo sie Einfallstore für neue Bedrohungen eröffnet.

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