A2I - Vernetztes Hörsystem mit innovativer Sensorik

Die Anzahl der Menschen mit Hörverlust und chronischen Krankheiten steigt aufgrund des demografischen Wandels. Die Miniaturisierung von Sensoren für Vitaldaten, die Vernetzung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz ermöglichen in Zukunft Hörsysteme, die in schwierigen Hörsituationen eine bessere Sprachverständlichkeit und eine geringere Höranstrengung bieten. Gleichzeitig wird die Erkennung sowie Langzeit- und Fernüberwachung chronischer Krankheiten unterstützt. Im Projekt A2I arbeiten Expertinnen und Experten aus der Hörforschung, Medizin, Psychologie, Informatik, Betriebswirtschaft und Design zusammen, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

Dabei kommen einerseits effiziente wahrscheinlichkeitsbasierte Verfahren zur Bestimmung der Patientin oder des Patienten, andererseits Verfahren des maschinellen Lernens für die kontinuierliche Auswertung kardiologischer Vitaldaten zum Einsatz. Genutzt werden somit sowohl klassische Methoden, die mit wenigen Trainingsdaten funktionieren, als auch Deep Learning-Methoden, welche eine höhere Genauigkeit bieten.

Fakten zur Anwendung


Technologiefeld
Datenmanagement und -analyse
Sprach- und Textverstehen
Sensorik und Kommunikation
Mensch-Maschine-Interaktion und Assistenzsysteme
Branche
Gesundheit und Pharma
Einsatzfeld
  • Intelligente Assistenzsysteme
Wertschöpfungsaktivität
Forschung und Entwicklung [FuE]
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
KI-Entwickler
OFFIS-Institut für Informatik
 
Universität/Forschungsinstitution
Entwicklungspartner
Advanced Bionics
Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg