KI im Betrieb einsetzen: Hier finden Sie Unterstützung
Den Einsatz innovativer Technologien in Unternehmen aller Größen voran treiben – für dieses Ziel nimmt die 2018 verabschiedete KI-Strategie der Bundesregierung explizit auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den Blick. Sie sollen durch spezifische Förderprogramme, Vernetzungs- und Transferangebote befähigt werden, KI-Anwendungen zu nutzen, zu entwickeln und in ihre Geschäftsprozesse einzubeziehen. Auch die Länder haben entsprechende Programme und Strukturen geschaffen.
Transferzentren
In folgenden bundesfinanzierten regionalen Transferzentren finden Mittelständler kostenlose Unterstützung bei Digitalisierungs- und KI-Vorhaben sowie die Möglichkeit, sich mit anderen Betrieben und Hochschulen zu vernetzen:
Digital Hubs
Digital Hubs sind Orte, an denen Mittelständler, Startups, Konzerne und Hochschulen mit Bezug zu Digital- und Technologiethemen zusammenkommen, um sich auszutauschen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Künstliche Intelligenz ist dabei zunehmend ein Thema. Eine Übersicht über die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie von einzelnen Landesregierungen geförderten Digital Hubs in Deutschland bietet die KI-Landkarte der Plattform Lernende Systeme.
Mittelstand-Digital
Die Mittelstand-Digital-Zentren unterstützen als regionale und anbieterneutrale Anlaufstellen kleine und mittelständische Unternehmen sowie Handwerksbetriebe bei der Digitalisierung. Die vom BMWK initiierten Kompetenzzentren werden sukzessive mit KI-Trainerinnen und -Trainern ausgestattet, die speziell zur Anwendung von KI-Technologien beraten. Wo diese bereits tätig sind, zeigt die KI-Landkarte der Plattform Lernende Systeme.
Aus der Praxis der Transferzentren
Praxisbeispiele aus den Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren zum Einsatz von KI finden Sie hier.
KI-Servicezentren
Die vier vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten KI-Servicezentren erleichtern Mittelständlern den Zugang zu Recheninfrastruktur und KI-Expertise und stellen eine Brücke von der KI-Forschung in die Anwendung dar. Inhaltlich verfolgen die Zentren unterschiedliche Schwerpunkte:
- WestAI (Dortmund/Bonn/Jülich/Aachen/Paderborn): Das Zentrum vereint die großen Rechenkapazitäten des FZ Jülich und der RWTH Aachen mit den KI-Kompetenzen des Lamarr-Instituts für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz sowie der Universität Paderborn.
- KISSKI (Hannover/Göttingen/Kassel): Es fokussiert auf KI für sensible und kritische Infrastrukturen, insbesondere in Medizin und Energiewirtschaft.
- hessian AI Service Center (Darmstadt): Hier steht die sog. dritte Welle der KI im Fokus, z.B. große generalisierbare Modelle oder datenintensive Anwendungen.
- KI-Servicezentrum Berlin Brandenburg (Hasso-Plattner-Institut): Das Zentrum widmet sich besonders den Herausforderungen und Chancen von KI in Regionen, die vom Strukturwandel betroffen sind.
Zukunftszentren KI
Die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanzierten Zukunftszentren unterstützen kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung digitaler und KI-basierter Systeme. Ziel ist, die Selbstlern- und Gestaltungskompetenz zu fördern und die Betriebe und ihre Beschäftigten fit für den Wandel zu machen.
Weitere länderfinanzierte regionalen Transferzentren finden sich auf der KI-Landkarte der Plattform Lernende Systeme.
Förderprogramme
Bundesprogramme
Länderprogramme
EU-Programme
Folgende bundesweite Förderprogramme unterstützen Mittelständler bei der Einführung und Umsetzung von KI-Projekten:
Das Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ermöglicht mit dem Technologietransfer-Programm Leichtbau einen branchenübergreifenden Wissens- und Technologietransfer und unterstützt Projekte, die den Leichtbau als Zukunftstechnologie weiterentwickeln. Gefördert werden bspw. Projekte der experimentellen Entwicklung im Leichtbau, Forschungsinfrastrukturen, die dieser Entwicklung dienen oder Innovationscluster zur gemeinsamen Nutzung von Anlagen und dem Austausch von Wissen.
Die Förderinitiative KMU-innovativ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bietet Mittelständlern einen vereinfachten und schnellen Zugang zu Fördermitteln und eignet sich insbesondere auch für Förderneulinge. Ein Lotsendienst beantwortet alle Fragen der Antragsteller, die Begutachtung von Projektskizze und Prüfung des Antrags dauert jeweils zwei Monate. Gefördert werden innovative Projekte mit hohe Verwertungschancen aus folgenden Technologiefeldern: Biotechnologie, Elektronik, Autonomes elektrisches Fahren, Forschung für die zivile Sicherheit, Informations- und Kommunikationstechnologien, Materialforschung, Medizintechnik, Mensch-Technik-Interaktion, Photonik und Quantentechnologien, Produktion, Ressourceneffizienz und Klimaschutz
Die Fördermaßnahme Innovative Arbeitswelten im Mittelstand ist eingebettet in das Fachprogramm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das Programm sucht nach Handlungsmöglichkeiten, um Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsprozesse zu gestalten. Es sichert so die Voraussetzungen für eine nachhaltige und zukunftssichere Wertschöpfung.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt Projekte zum Ausbau der Forschungsexpertise im Schnittbereich von IT-Sicherheit und KI und zur Beschleunigung des Transfers in die Praxis. Gefördert werden Projekte zu den Themenbereichen IT-Sicherheit für KI, IT-Sicherheit durch KI und IT-Sicherheit gegen KI.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt industriellen Verbundprojekte zu Elektroniksystemen und intelligenten Systemen im Rahmen der Partnerschaft „Key Digital Technologies“ (KDT) im europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizont Europa. Das BMBF fördert Vorhaben im Bereich Elektroniksysteme und intelligente Systeme, einschließlich der interdisziplinären Aspekte zu beispielsweise physischen Systemen und integrierter Photonik.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK) unterstützt mit dem Förderprogramm IKT für Elektromobilität: wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen Projekte zu wirtschaftlichen E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen. Gefördert werden unter anderem Projekte zu den Themenschwerpunkten IKT-basierte Systemansätze und Anwendungen zur Verknüpfung gewerblicher Elektromobilität mit fortschrittlichen Energie-, Logistik- und Liegenschaftsinfrastrukturen; hochautomatisierte und autonome Personenbeförderungs- und Cargo-Konzepte im City-, ländlichen und suburbanen Bereich; Fahrzeugkommunikation und Daten sowie Plattform-/App-basierte Anwendungen; neue Ladeinfrastruktur-Lösungen speziell für schwere E-Nutzfahrzeuge und IKT-basierte Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Anwendungen im Nutzfahrzeugsegment.
Auf Grundlage des Programms Transformationscluster Soziale Innovationen für nachhaltige Städte beabsichtigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), stadtregionale Transformationscluster zu fördern, um die Potentiale Sozialer Innovationen für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu erschließen und so maßgeblich zur Erreichung der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung beizutragen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert über dieses Programm vorwettbewerbliche, industriegetriebene Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, insbesondere Projekte in den Clustern ITEA 4 und Xecs. Gefördert werden deutsche Teilkonsortien im Rahmen bi- und multilateraler europäischer Verbundvorhaben, die bspw. zu den Themen Künstliche Intelligenz, Software Engineering, Digitalisierung und softwareintensive eingebettete Systeme (Cyber Physical Systems), Datentechnik und datengetriebene Systeme oder Prozess- und Systemsimulation forschen.
Mit der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um digitale datenbasierte Anwendungen für die Mobilität der Zukunft. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD.
Mit dem ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit fördert die KfW den Finanzierungsbedarf im Zusammenhang mit einem Digitalisierungs- und Innovationsvorhaben, dazu zählen Investitionen, Betriebsmittel und der gesamte Finanzierungsbedarf eines innovativen Unternehmens. Als innovatives Vorhaben gilt hierbei die Entwicklung neuer oder verbesserter Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen. Als innovatives Unternehmen gelten z.B. Unternehmen mit einem überdurchschnittlichen Unternehmenswachstum, hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung oder auch Unternehmen, die bereits eine Innovationsförderung erhalten haben.
Mit seinen fünf Modulen „Digitalisierungsstrategie“, „IT-Sicherheit“, "Digitalisierte Geschäftsprozesse", „Datenkompetenz – go-data“ und "Digitale Markterschließung" richtet sich go-digital gezielt an kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und an das Handwerk. Individuell und praxiswirksam bietet das Programm Beratungs- und Umsetzungsleistungen, um Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert Ihr Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Nutzung von Methoden der KI. Ihr Projekt ist risikoreich und innovativ und Sie könnten es ohne Förderung nicht oder nur deutlich verzögert durchführen.
Der ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit ermöglicht innovativen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Einzelunternehmern und Freiberuflern im Inland eine zinsgünstige Finanzierung von Vorhaben in Deutschland.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unterstützt Ihre Forschungs-, Umsetzungs- und Modellprojekte zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI).
Das Programm Digitales Europa zielt darauf ab, digitale Schlüsseltechnologien durch großflächige Einführung zu stärken und zu fördern und im Privatsektor und in Bereichen von öffentlichem Interesse die Verbreitung und Akzeptanz digitaler Schlüsseltechnologien zu beschleunigen, indem sie den digitalen Wandel und den Zugang zu digitalen Technologien fördert.
Die Förderung "Entwicklung digitaler Technologien" adressiert die Schwerpunktbereiche „Technologien“, „Anwendungen“ und „Ökosysteme“. Diese setzen aufeinander auf und bilden in ihrer Kombination den Rahmen für die angestrebten Projekte:
- Technologien: Methoden der KI-Entwicklung, neueste Kommunikationstechnologien, Bausteine/Komponenten für IT-Sicherheitstechnologien, Daten-Technologien, Quanten-Computing-Software, Geoinformationssysteme (GIS) und Umweltdatentechnologien, Digitalisierung der Wirtschaft
- Anwendungen: Digitale Produktion (Industrie 4.0), digitale Nachhaltigkeit, intelligente Lebens- und Arbeitsumgebungen, intelligente Systeme zur Krisenprävention und -bewältigung
- Ökosysteme: Entwicklung volkswirtschaftlich relevanter „Ökosysteme“, um den Transfer neuer Technologien und Anwendungen in die breite wirtschaftliche Nutzung, insbesondere den Mittelstand, zu beschleunigen.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt Ihr anwendungsnahes Projekt zur Weiterentwicklung des Mobilitätssystems durch Automatisierung und digitale Vernetzung. Gefördert werden komplexe, anwendungsorientierte Vorhaben zu praxistauglichen Lösungen für konkrete Mobilitätsbedarfe.
Der DeepTech & Climate Fonds (DTCF) ist ein neuer Fonds, der in das Wachstum von Unternehmen mit Zukunftstechnologien investiert. Er wird mit Mitteln des Zukunftsfonds und des ERP-Sondervermögens finanziert und hilft dabei, das Technologie-Ökosystem der Zukunft auszubauen. Dafür investiert der DTCF als Ankerinvestor und Partner von langfristig orientierten Investoren wie Family Offices in den kommenden Jahren bis zu eine Milliarde Euro und entwickelt damit den neuen technologiebasierten Mittelstand von morgen.
Weitere Förderbekanntmachungen und Wettbewerbe zum Thema Künstliche Intelligenz finden Sie hier.
Folgende Förderprogramme der Bundesländer unterstützen Mittelständler bei der Einführung und Umsetzung von KI-Projekten:
Coaching zur Neuausrichtung von Geschäftsmodellen für kleine Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern (REACT-EU)
Das Land Baden-Württemberg fördert mit Unterstützung der REACT-EU-Initiative der Europäischen Union (EU) externe Coachingmaßnahmen, die Kleinstunternehmen und kleinen Unternehmen bei der Neuausrichtung, Weiterentwicklung und Anpassung ihrer Geschäftsmodelle einschließlich der konzeptionellen Konkretisierung und der Begleitung der Umsetzung helfen und dabei die jeweils relevanten Aspekte der Digitalisierung und des Klimaschutzes einbeziehen.
Digitalisierungsprämie Plus
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und die L-Bank unterstützen mittelständische Unternehmen oder Freiberuflerinnen und Freiberufler bei betrieblichen Vorhaben zur Digitalisierung. Diese bekommen die Förderung für die Anschaffung von Informations- und Kommunikationstechnik-(IKT)-Hard- und Software, die damit verbundenen Dienstleistungen sowie die notwendigen Schulungen von Beschäftigten durch externe Anbieterinnen/Anbieter.
Games BW
Das Förderprogramm Games BW der MFG Baden-Württemberg unterstützt Entwicklerinnen und Entwickler qualitativ hochwertiger, kulturell oder pädagogisch bedeutsamer digitaler Spiele und innovativer, interaktiver Medienprojekte mit Spielecharakter. Ziel ist es, die Games-Branche in Baden-Württemberg zu stärken. Die Förderung kann sich auf die Konzept- und Prototyp-Entwicklung sowie auf die Produktion von digitalen Spielen beziehen. Das Programm wird finanziert über die MFG und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Innovationsgutschein Hightech Digital
Der Innovationsgutschein Hightech Digital unterstützt anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben etablierter Unternehmen aus Baden-Württemberg, die digitale Produkte und Dienstleistungen zum Ziel haben. Gefördert werden beispielweise Lösungen für die digitale Transformation von Geschäftsmodellen, Industrie 4.0, vernetzte Systeme und Prozesse, Internet der Dinge, Smart Services oder hochflexible Automatisierung. Zuschussfähig sind Kosten für Leistungen externer Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie Materialkosten.
Invest BW – Innovation II
Das Land Baden-Württemberg unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben (FuEuI-Vorhaben) einschließlich Prozessinnovationen beziehungsweise nichttechnischen Innovationen und Dienstleistungsinnovationen, die branchenübergreifend auf neue Produkte, neue Dienstleistungen, neue Geschäftsmodelle und -prozesse, datenbasierte Dienstleistungen (sogenannte Smart Services) und Service-Plattformen ausgerichtet sind. Die Förderung bekommen einzelne Unternehmen oder Kooperationen zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder Hochschulen für Vorhaben, die Zukunftstechnologien und -felder wie Künstliche Intelligenz im Fokus haben.
Keine aktuellen Förderprogramme
Digitalprämie Berlin
Um die Digitalisierung der Arbeitswelt voranzubringen, gewährt das Land Berlin unbürokratisch finanzielle Zuwendungen in Form der Digitalprämie Berlin. Die Förderung steht KMU sowie Soloselbstständigen zu, die hauptberuflich in Berlin tätig sind. Mithilfe der Digitalprämie soll es diesen Unternehmen ermöglicht werden, stärker in digitale Technologien zu investieren, die IT-Sicherheit zu verbessern und Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln.
Keine aktuellen Förderprogramme
Beratungsförderungsprogramm zu Digitalisierung und Arbeit 4.0
Das Beratungsförderungsprogramm zu Digitalisierung und Arbeit 4.0 richtet sich an KMU in Bremen und Bremerhaven. Ziel ist es, mit Hilfe geprüfter Unternehmensberater Unternehmensprozesse zu bewerten und mögliche Verbesserungen zu identifizieren. Eine Beratung wird mit 50 Prozent der Kosten und einem maximalen Betrag von 5.000 Euro gefördert.
Hamburg Digital
Im Zeitalter der beschleunigten digitalen Transformation benötigen alle Unternehmen klare Vorstellungen davon, welche digitalen Vorhaben umzusetzen sind, damit Wettbewerbsfähigkeit erhalten und Wachstumspotentiale genutzt werden können. Das Förderprogramm Hamburg Digital unterstützt bei der Umstellung auf neue digitale Systeme und Geschäftsmodelle und trägt dadurch zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Erhöhung der Sicherheit beim Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien bei.
Distr@l
Mit Distr@l werden Vorhaben, die den Stand der digitalen Technik signifikant erhöhen, gefördert. Distr@l ist explizit themenoffen und legt den Fokus auf digitale anwendungsbezogene Vorhaben.
DIGI-Zuschuss
Mit dem DIGI-Zuschuss der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen werden KMU bei der digitalen Transformation ihrer Produktions- und Arbeitsprozesse sowie der Verbesserung ihrer IT-Sicherheit unterstützt. Zuwendungsfähig sind beispielsweise die Anschaffungen von IKT-Hard- und Software zur Digitalisierung von Produkten, Dienstleistungen und Betriebsprozessen, sowie mit den Anschaffungen verbundene Dienstleistungen.
DigiTrans
Die digitale Transformation stellt potentielle Gründer, Startups und insbesondere kleine und Kleinstunternehmen sowie mittlere Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern vor neue Herausforderungen. Ziel der Landesregierung ist es, die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Weg in die Digitalisierung zu begleiten. Bei der zukunftsfähigen Aufstellung soll Unterstützung geboten werden. Startups und bestehende Unternehmen, die über innovative Ideen für neue, digitale Geschäftsmodelle und über Lösungen für die Umstellung von analogen auf digitale Prozesse verfügen können gefördert werden. Finanzielle Unterstützung wird bei notwendigen Einstiegs- und Umstiegsinvestitionen bewilligt.
Mittelstand Innovativ & Digital
Das Programm Mittelstand Innovativ & Digital unterstützt KMU dabei, ihren Betrieb zu digitalisieren und ihre Produkte, Dienstleistungen und Produktionsverfahren digital weiterzuentwickeln. Der Fokus des Programms liegt darauf, eine breite Basis für digitale Transformation und innovativen Wandel kontinuierlich zu fördern.
NEXT.IN.NRW
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt im Rahmen von NEXT.IN.NRW auf Grundlage der EFRE/JTF-Rahmenrichtlinie NRW bei Forschungs-, Innovations- und Entwicklungsvorhaben im vormarktlichen Bereich in den Themenbereichen „Kultur, Medien und Kreativwirtschaft“, „künstliche Intelligenz“ und „Informations- und Kommunikationstechnologien und Cybersicherheit in der Wirtschaft“, die als Verbundvorhaben von Wirtschaft und Wissenschaft durchgeführt werden und dazu beitragen, die Fortsetzung der digitalen Transformation und die Wettbewerbsvorteile der Digitalisierung weiter voranzutreiben.
Potentialberatung
Die Potentialberatung ist ein Zuschussprogramm für KMU, Unternehmen der öffentlichen Hand und Non-Profit-Organisationen mit Arbeitsstätte in NRW und fördert eine beteiligungsorientierte Beratung zu Potentialen, Handlungsplänen und ersten Umsetzungsschritten für Unternehmen. Im Fokus steht dabei, Unternehmensstrukturen und Geschäftsprozesse für die digitale Zukunft zu modernisieren.
BITT-Technologieberatung
Die BITT-Technologieberatung fördert KMU bei Beratungen zu Technologien, zum organisatorischen Aufbau eines betriebsspezifischen Qualitäts- und Innovationsmanagementsystems und bei der Inanspruchnahme von Informationsvermittlungsstellen/Datenbankrecherchen. Der Zuschuss beträgt maximal 400 Euro pro Tagewerk. Zuwendungsfähig sind maximal 15 Tagewerke je Unternehmen innerhalb von drei Steuerjahren.
DigitalStarter Saarland
DigitalStarter Saarland unterstützt KMU bei der Einführung neuer digitaler Systeme sowie bei der Verbesserung der IT-Sicherheit. Ziel ist, Effizienzgewinne und Wachstumschancen zu schaffen sowie den Digitalisierungsgrad in allen Branchen zu erhöhen. KMU im Saarland erhalten bis zu 12.500 Euro als Zuschuss zu ihrem Digitalisierungsprojekt, gefördert werden Projekte mit Ausgaben in Höhe von mindestens 3.000 Euro.
DigiBonus II
Mit diesem Programm werden die Digitalisierungsaktivitäten von kleinen Unternehmen mit höchstens 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt. Unternehmen sollen ihre Produkte, Dienstleistungen und Prozesse digital transformieren und ihre IT-Sicherheit verbessern, um wirtschaftliche Chancen durch die Digitalisierung besser nutzen zu können. Gefördert werden Investitionen in Hard- und Software einschließlich notwendiger Dienstleistungen. Die Finanzmittel für den DigiBonus II kommen aus der Förderinitiative REACT-EU und werden von der EU-Kommission zusätzlich für die Jahre 2021 und 2022 bereitgestellt und im Rahmen des aktuellen EFRE-Programms Schleswig-Holstein 2014-2020 umgesetzt. Die Mittel aus REACT-EU sollen zum einen zur Unterstützung der Krisenbewältigung in Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und ihrer sozialen Folgen, zum anderen zur Vorbereitung einer grünen, digitalen und stabilen Erholung der Wirtschaft beitragen.
Förderung von Forschungs-, Technologie- und Innovationsprojekten (FTI-Richtlinie)
Gefördert werden Projekte die in Thüringen durchgeführt werden und sich der Regionalen Forschungs- und Innovationsstrategie für intelligente Spezialisierung (RIS 3 Thüringen) zuordnen lassen. Eine Förderung ist in folgenden RIS 3 Feldern möglich: Industrielle Produktion und Systeme, Nachhaltige und intelligente Mobilität und Logistik, Gesundes Leben und Gesundheitswirtschaft sowie Nachhaltige Energie und Ressourcenverwendung.
Weitere Förderbekanntmachungen und Wettbewerbe zum Thema Künstliche Intelligenz finden Sie hier.
Folgende europäische Förderprogramme unterstützen Mittelständler bei der Einführung und Umsetzung von KI-Projekten:
Das European Innovation Council (EIC) unterstützt mit dem EIC Accelerator kleine und mittlere Unternehmen, insbesondere Startups und Spinout-Unternehmen, bei der Entwicklung und Skalierung von bahnbrechenden Innovationen. Gefördert werden Entwicklungen aus allen Technologie- und Anwendungsbereichen mit großen Auswirkungen auf strategische Digital- und Gesundheitstechnologien sowie Green Deal-Innovationen. Neben einer umfangreichen finanziellen Unterstützung erhalten die geförderten Unternehmen Angebote für Coaching und Mentoring sowie Zugang zu Investoren und Unternehmen. Antragsfrist: 06. Oktober 2021.
Weitere Förderbekanntmachungen und Wettbewerbe zum Thema Künstliche Intelligenz finden Sie hier.
Kostenlose Online-Kurse
Was können intelligente Algorithmen leisten? Wie kommen sie zu Ergebnissen? Mit welchen Unsicherheiten sind sie behaftet? Folgende Online-Tutorials unterstützen dabei, ein grundlegendes oder auch vertieftes Verständnis zu Methoden und Anwendungen von Künstlicher Intelligenz aufzubauen. Dies ist hilfreich, um die Potenziale von KI für das eigene Geschäft besser bewerten zu können.
KI-Kompetenz für Ihr KMU – Ein Anwendungskurs
Der Kurs gibt kleinen und mittlere Unternehmen einen Einblick, welche Schritte für eine erfolgreiche Einführung von KI im eigenen Betrieb nötig sind. Teilnehmende erfahren auf informative, abwechslungsreiche und interaktive Weise mehr über:
- Potenziale von KI für Unternehmen
- Identifizierung, Bewertung und Priorisierung von KI-Anwendungsfällen
- Machen-oder-Kaufen-Entscheidung
- Implementierung von KI-Systemen
- Langfristige Überlegungen für den nachhaltigen und gewinnbringenden Einsatz von KI
Elements of AI
Der Online-Lehrgang Elements of AI vermittelt auf anschauliche und verständliche Art Grundlagenwissen zu KI. Die Kurseinheiten kombinieren theoretische Wissensvermittlung mit praktischen Übungen. Das Lerntempo können die Teilnehmenden selbst bestimmen; sie benötigen weder mathematische noch Programmierkenntnisse. Entwickelt wurde der international überaus erfolgreiche Kurs von der finnischen Unternehmensberatung Reaktor und der Universität Helsinki.
Foundations of AI
Der Kurs richtet sich speziell an Personen, die in einem Unternehmen arbeiten, und vermittelt ein grundlegendes Verständnis über das Potenzial von KI. Er kann ohne Vorwissen absolviert werden, ist interaktiv gestaltet und beinhaltet praktische Übungen zur Vertiefung des Gelernten. Vier Kursmodule behandeln folgende Fragen:
- Warum sollten Unternehmen sich mit KI beschäftigen?
- Wo und wie können Unternehmen KI einsetzen?
- Welche Grenzen und Risiken gibt es beim Einsatz von KI?
- Wie wirkt sich der Einsatz von KI im Unternehmen aus?
Erklärfilme
Eine kurze Geschichte der KI
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Was ist eigentlich Künstliche Intelligenz?
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Künstliche Intelligenz für KMU einfach erklärt
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
KI im Kundenservice
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
KI für Prozessoptimierung
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
KI zur Maschinenwartung
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Weitere thematisch passende Videos finden Sie hier