Dr. Norbert Malanowski ist seit 1999 als Senior Berater und Projektleiter in der VDI Technologiezentrum GmbH vor allem in den Bereichen Innovations- und Arbeitspolitik, Foresight, Technik- und Innovationsbewertung sowie digitale und sozial-ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeit tätig. Von 2005 bis 2007 hat er für die Europäische Kommission in Sevilla gearbeitet. Zudem war Herr Malanowski von 2009 bis 2020 als Gastdozent in den Bereichen Innovations- und Arbeitspolitik an der Universität Witten/Herdecke aktiv. Vor seinem Studium der Politikwissenschaft/Politischen Ökonomie an den Universitäten Duisburg und Toronto hat er als Werkzeugmacher gearbeitet.

Engelbert Beyer ist Leiter der Unterabteilung Technologieorientierte Forschung für Innovationen im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Westfälischen-Wilhelms Universität in Münster. Nach Tätigkeiten in der Industrie (Unilever) sowie als volkswirtschaftlicher Berater in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit trat er im Jahr 1989 in das damalige Bundesministerium für Forschung und Technologie ein Von 2009 bis August 2018 leitete er die Unterabteilung „Innovationsstrategien“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Prof. Dr.-Ing. Torben Weis ist seit 2007 Professor für Verteilte Systeme an der Universität Duisburg-Essen und dort Gründungsdekan der Fakultät für Informatik. Zuvor arbeitete Prof. Weis an der Universität Stuttgart und promovierte an der TU Berlin. Nach dem Studium der Informatik an der der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt arbeitete er für Trolltech/AS in Oslo als Software Engineer. Seine Forschungsinteressen gelten den KI-basierten cyber-physischen Systemen. In diesem Kontext forscht er mit deinem Team insbesondere an Themen der Human-zentrierten KI und der Langlebigkeit von cyber-physischen Systemen.

Prof. Dr.-Ing. habil. Sascha Stowasser schloss 1996 sein Erststudium zum Wirtschaftsingenieur an der Universität Karlsruhe (TH) ab. Von 1996 bis 2001 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation (ifab) der Universität Karlsruhe (TH). Nach seiner Promotion 2002 war er bis 2005 Oberingenieur am ifab und habilitierte sich im Fach Arbeitswissenschaft. Von 2005 bis 2008 übernahm er Führungsaufgaben bei der Bosch Rexroth AG. Seit 2008 ist er Direktor des ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V. in Düsseldorf. Außerdem ist er seit 2009 außerplanmäßiger Professor am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Sascha Stowasser ist Mitglied der Arbeitsgruppe Arbeit/Qualifikation, Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme.

Dr. Marion Eberlein ist Referatsleiterin im Bereich Strategie und Zukunft der Arbeit der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA). Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählt u.a. der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt. Hierbei ist sie in verschiedene Expert*innen Netzwerke eingebunden - in der Wissenschaft, in der Politik und in der unternehmerischen Praxis. Vor ihrer Tätigkeit in der BDA war sie u.a. im Bundesministerium der Finanzen und am Deutschen Institut für Urbanistik beschäftigt. Ihr Studium der Volkswirtschaftslehre und ihre anschließende Promotion im Themenbereich Behavioral Economics absolvierte sie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Dr. Marion Eberlein ist Mitglied der Arbeitsgruppe Arbeit/Qualifikation, Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme.

Patrick Schnöll ist in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Continental für das Thema "AI Enterprise Applications" im Programm "AI & Data" verantwortlich. Nach seinem Maschinenbaustudium an der Technischen Universität Darmstadt stieg er bei Continental im Bereich Fahrerassistenzsysteme (ADAS) ein, insbesondere im Bereich RADAR-Technologie, und leitete mehrere Kundenprojekte in diesem Bereich. Danach war er für das Hardware- und Software-Integrationsteam in der zukünftigen Entwicklungsabteilung von Continental verantwortlich, wo er zusammen mit einem weltweiten Team die Algorithmen für das automatisierte Fahren von Continental in prototypische Fahrzeuge und neuartige Hardware-Plattformen integrierte. Parallel zu seiner beruflichen Laufbahn bei Continental promovierte er an der Technischen Universität Ilmenau mit der Entwicklung eines Frameworks zum Vergleich von Ergebnissen aus unterschiedlichen Testumgebungen für hochautomatisiertes Fahren. Nach der Verantwortung für das "Perception Development Kit", einem Rapid Prototyping Kit für die zentrale 360°-Wahrnehmung mittels RADAR, LiDAR und Kamera, war er bei Continental Engineering Services für die RADAR-Geschäftsentwicklung des Segments "Fahrerassistenz und autonomes Fahren" verantwortlich. In seiner aktuellen Rolle als Head of AI Enterprise Applications unterstützt er geschäftskritische Entscheidungen durch Lösungen, die mit Hilfe von KI- und datengesteuerten Technologien einen unmittelbaren Einfluss auf den Erfolg von Continental haben.

Nele Hartwig, M.A., arbeitet seit Februar 2021 als IT-Koordinatorin des Konzernbetriebsrats der Continental AG. Als Schnittstelle zwischen Betriebsrat und Arbeitgeber arbeitet sie zu mitbestimmten Themen in den Bereichen Digitalisierung und IT, Künstlicher Intelligenz sowie Arbeitsmethoden und leitet den IT-Ausschuss des Konzernbetriebsrats. Während ihres Studiums des Internationalen Informationsmanagements an der Universität Hildesheim hat sie am Institut für Sozialwissenschaften gearbeitet und bereits dort in verschiedenen Projekten im Themenfeld Internet und Politik mitgewirkt.