AIA: AI Arena - Forschungs- und Qualifizierungskonzept für die interdisziplinäre Kl-Forschung

Ziel des Vorhabens „AIA“ ist daher die kollaborative Weiterentwicklung von autonomer (Schwarm-) Robotik mit Hilfe des Maschinellen Lernens. Dabei soll zum einen ein KI-Labor als Forschungsumgebung für die Anwendung von Verfahren des Maschinellen Lernens für Schwärme autonomer Roboter zum Einsatz in der Industrie am Anwendungsbeispiel Logistik aufgebaut werden. Dieses soll im Rahmen eines Qualifizierungskonzepts Forschern und Studierenden zugänglich gemacht werden. Zum anderen soll eine Infrastruktur mit KI-Werkzeugen etabliert werden, die die Anwendung von ML-Algorithmen auf der ressourcenbeschränkten Hardware eines mobilen Roboters ermöglichen und einen einfachen autonomen Steuerungsprozess unabhängig von der Zielhardware befähigen. Die Infrastruktur soll insbesondere zu interdisziplinären kollaborativen Forschungszwecken genutzt werden, wie beispielsweise der Einsatz von Maschinellem Lernen auf mobilen Robotern, Roboter-Schwarmverhalten, Mensch-Technik-Interaktion sowie Verfügbarkeit und Kuratierung von Testdatensätzen. Zudem soll ein bereits vom Fraunhofer IML prototypisch entwickelter Code-Generator, welcher trainierte Modelle in verschiedene Sprachen übersetzt, weiterentwickelt und in das Projekt AIA eingebunden werden. Die Forschungsergebnisse sollen im Bereich Logistik in weiterführende Transferprojekte mit der Industrie einfließen und darüber hinaus neue Impulse für die Forschung zur Künstlichen Intelligenz und mobilen Robotik schaffen.

Fakten zur Anwendung


Technologiefeld
Datenmanagement und -analyse
Mensch-Maschine-Interaktion und Assistenzsysteme
Robotik und autonome Systeme
Branche
Mobilität und Logistik
Einsatzfeld
  • Robotik
    Wissensmanagement
Wertschöpfungsaktivität
Logistik [Inter- und Intralogistik]
Forschung und Entwicklung [FuE]
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
 
KI-Entwickler
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML
 
Universität/Forschungsinstitution
Entwicklungspartner
Technische Universität Dortmund
Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen